Was können Angehörige und Nahestehende tun?
Im Umgang mit der Schuppenflechte unterstützen
Sich über die Erkrankung schlau machen
Es ist wichtig, die Erkrankung und ihre Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen zu kennen und so weit wie möglich zu verstehen. Auch wenn Nahestehende die Herausforderungen wie die stark schuppende Haut, den Juckreiz oder die psychische Belastung von Menschen mit PsoriasisSchuppenflechte. Chronisch-entzündliche Erkrankung , die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. nicht eins zu eins nachempfinden können, so kann es trotzdem hilfreich sein, die Symptome, Ursachen und Behandlungsoptionen der Erkrankung zu kennen. Denn so können Angehörige auch fachlich unterstützen. Falls die oder der Betroffene schon seit Jahren oder Jahrzehnten erkrankt ist, haben sich Angehörige und Freunde eventuell bereits lange Zeit mit der Erkrankung auseinandergesetzt. Nahestehende sollten stets am Ball bleiben, um Wissenswertes über neue Therapieoptionen mit der oder dem Betroffenen zu teilen. Denn gerade in den letzten Jahren hat es viele Fortschritte in der SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft.-Therapie gegeben. Zuverlässige Informationen gibt es z.B. unter:
- www.psoriasis.bitteberuehren.de
- www.bvdd.de/index/
- www.psoriasis-bund.de/veroeffentlichungen/pso-kiosk/
Da sein, wenn man gebraucht wird
Erfolglose Therapien, Nebenwirkungen, zahlreiche Ärzt*innenbesuche und -wechsel – viele Betroffene haben bereits einen langen Leidensweg hinter sich und eine optimale Versorgung scheint für sie noch immer in weiter Ferne. Da ist es kein Wunder, dass viele von ihnen den Mut und die Hoffnung verlieren, Neues auszuprobieren. Sollten Angehörige Informationen zu neuen Therapieoptionen finden, können sie diese mit der Patientin oder dem Patienten besprechen und versuchen, sie zu einem erneuten Gang zur hautärztlichen Sprechstunde zu motivieren.
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Wenn Betroffenen die Kraft fehlt, allein in die hautärztliche Sprechstunde zu gehen, können Angehörige und Nahestehende ihre Begleitung anbieten. So oder so kann es hilfreich sein, wenn zwei paar Ohren dem Gespräch folgen. Haben Betroffene*r und Ärzt*in gemeinsam einen Therapieplan aufgestellt, können Familie und Freunde dabei helfen, die Behandlung in den Alltag zu integrieren.
Gemeinsam durch Höhen und Tiefen
Aufgrund von (Eigen-)Stigmatisierung und/oder sozialer Ausgrenzung fühlen sich viele Betroffene unwohl in ihrer Haut und ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück. Dabei können vor allem Freunde dabei helfen, Körper und Geist zu stärken und gesund zu halten. Angehörige oder Freunde können Betroffene zu gemeinsamen Unternehmungen ermutigen. Schon ein kurzer Besuch im Restaurant oder im Museum kann von SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. betroffenen Personen helfen, auf andere Gedanken zu kommen und Kraft zu schöpfen, um sich erneut mit der Erkrankung auseinanderzusetzen.
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Auf Betroffene zugehen
Für Menschen mit SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. kann es anstrengend sein, sich tagein tagaus mit der Erkrankung auseinanderzusetzen. Da ist es nur verständlich, dass manche eine Pause von der ständigen Suche nach Informationen oder den zahlreichen Besuchen in fachärztlichen Praxen brauchen. Angehörige und Nahestehende sollten diese kleinen Auszeiten respektieren. Stellt man allerdings fest, dass die bzw. der Betroffene sich mehr und mehr zurückzieht, kann es helfen, immer wieder ein offenes Ohr zu haben und Beistand anzubieten. Sollten Angehörige und Freunde das Gefühl haben, allein nicht mehr unterstützen zu können, kann Hilfe von außen guttun. Der Austausch mit anderen Angehörigen oder der Rat einer Hautärztin oder einem Hautarzt sowie Psycholog*innen kann Gold wert sein und neue Perspektiven auf die Erkrankung und den Umgang mit dieser eröffnen.
Auf sich selbst achten
Einer nahestehenden Person mit SchuppenflechtePsoriasis. Chronisch-entzündliche Erkrankung, die zu den Systemerkrankungen zählt, da die Entzündung nicht nur die Haut, sondern den gesamten Körper betrifft. unter die Arme zu greifen und die Kraft aufzubringen, sich immer wieder mit der Erkrankung auseinanderzusetzen, kann Energie kosten. Angehörige und Freunde sollten deshalb ihre eigenen Wünsche und Ziele nicht aus den Augen verlieren. Die „Bitte berühren“-Infografik bietet hierzu verschiedene Tipps und Hilfestellungen für die richtige Balance zwischen Helfen und eigener Achtsamkeit.
Kurz und knapp: Betroffenen zu neuem Mut verhelfen - Aber wie?
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Downloadmaterial
- Infografik - Tipps für Angehörige und Nahestehende
- Leben mit Schuppenflechte
- living with psoriasis (Englisch)
- Patient*innenbroschüre „Leben mit Plaque Psoriasis“
- Schuppenflechte – erklären, erkennen, behandeln, informieren
- Schuppenflechte Arthritis Arthritis – erklären, erkennen, behandeln, informieren